Verantwortung beginnt nicht beim Produkt – sondern bei uns.
Female Responsibility
Wir glauben nicht an pinkes Marketing oder leere Versprechen. Female Empowerment ist für uns keine Kampagne, sondern Haltung – und Verantwortung beginnt, lange bevor ein Schmuckstück verkauft wird. Als Marke existieren wir, um unseren Einfluss sinnvoll zu nutzen. Für Frauenrechte. Für echte Gleichstellung. Für eine gerechtere Zukunft.
The hard facts you need to know
für alle, die direkt zum punkt kommen wollen
- 3,5 % unseres Umsatzes spenden wir jährlich an Projekte zur Gleichstellung von Mädchen und Frauen.→ Aktuell gehen diese Mittel an Plan International
- Ziel ab 2026: Aufbau direkter Kooperationen mit Frauenhäusern und Schutzprojekten in Deutschland. Spenden gehen auf 10-15% + Sachspenden hoch, außerdem starten Projekte wie Selbstverteidigungskurse und Safe Spaces
Zu Plan International:
- Plan International setzt sich seit 1937 für die Rechte von Kindern und insbesondere die Gleichstellung von Mädchen ein
- Gleichberechtigung beginnt für uns bereits im Kindesalter und erfordert grundlegende Veränderungen in sozialen und politischen Strukturen
- Erfahre mehr zu Plan International und für welche Kampagnen deine Spende eingesetzt wird
Volle Transparenz
Frequently Asked Questions
Durch die komplette Neustrukturierung von Diary’s und den damit verbundenen Aufbau einer neuen Organisationsstruktur ist unser Team aktuell sehr klein. Wir wollen nicht einfach irgendein Projekt starten – sondern eines, das sinnvoll, langfristig wirksam und ethisch tragbar ist.
Deshalb nehmen wir uns bewusst Zeit: für Recherche, Gespräche, Austausch mit Expertinnen und für ein solides Fundament. Denn echte Verantwortung braucht Planung, Ressourcen – und Geduld.
Unser Ziel ist klar: Wir wollen mehr bewegen als ein paar Prozent Spenden.
Diary’s soll eine Plattform werden, die feministische Aufklärungsarbeit leistet, Frauen* konkret unterstützt und gesellschaftliche Themen sichtbar macht – durch Safe Spaces, Bildungsformate, Empowerment-Events, Kooperationen mit Hilfsprojekten und langfristige Programme für Frauenrechte.
Das alles geschieht nicht über Nacht – aber jeder Schritt, den wir gehen, ist ein Schritt in Richtung echter Veränderung. Unsere Vision ist eine Bewegung, nicht nur eine Marke.
*Wir meinen mit „Frauen*“ alle, die sich als Frau identifizieren – unabhängig von biologischem Geschlecht, Identität oder gesellschaftlicher Zuschreibung. Diary’s steht für eine inklusive, intersektionale Perspektive auf Feminismus.
Die Entscheidung, Plan International (übergangsweise) als Partnerorganisation auszuwählen, beruht auf klaren Werten – und dem Anspruch, Verantwortung von Anfang an ernst zu nehmen.
Plan International ist eine weltweit anerkannte Organisation, die seit 1937 gezielt daran arbeitet, die Rechte von Kindern zu stärken – mit einem besonderen Fokus auf die Gleichstellung von Mädchen. Ihre Programme setzen bei den Ursachen an: Bildung, Schutz vor Gewalt, Zugang zu Ressourcen, politische Teilhabe.
Genau hier überschneiden sich unsere Ziele: nachhaltige Veränderung, Female Empowerment, strukturelle Gerechtigkeit.
Für uns war klar: Solange wir noch keine eigenen Projekte umsetzen können, wollen wir mit einer Organisation zusammenarbeiten, die messbare Wirkung, Transparenz und einen konsequent feministischen Fokus vereint. Plan bietet all das – und schafft die Basis, auf der wir weiter aufbauen können.
Aktuell fließen unsere Spenden nicht in eine einzelne Kampagne, sondern unterstützen die gesamte Organisation Plan International.
Nachdem die Kampagne Girls Get Equal erfolgreich abgeschlossen wurde, haben wir uns dafür entschieden, unsere Spenden flexibel einzusetzen, damit sie dort wirken können, wo der Bedarf am größten ist.
Diese Flexibilität ermöglicht es Plan International, unsere Beiträge in Projekte zu lenken, die unmittelbar und nachhaltig wirken – etwa in den Bereichen Bildung, Schutz und Gleichstellung.
Wir verfolgen die aktuellen Kampagnen weiterhin aufmerksam. Denn alle Initiativen von Plan International entsprechen den Werten, für die Diary’s steht – und fördern genau das, was wir uns für Frauen* und Mädchen weltweit wünschen: Sicherheit, Selbstbestimmung und echte Chancen.
Wir wissen, dass Vertrauen nicht einfach da ist – es muss verdient werden.
Deshalb gilt bei uns: Auf Anfrage stellen wir alle Spendenbelege gerne zur Verfügung.Schreib uns dafür einfach an info@diary-s.de – wir schicken dir die Nachweise transparent und ohne Umwege.
Wichtig: Wir haben mit dem strukturellen Aufbau von Diary’s erst Anfang 2025 begonnen. Das bedeutet, dass der erste vollständige Spendenzeitraum aktuell noch läuft. Alle Belege werden ab dem Abschluss des Geschäftsjahres archiviert und nachvollziehbar dokumentiert.
Weil echte Veränderung nicht von Einzelpersonen ausgeht – sondern von Machtstrukturen.
Als Gründerin habe ich irgendwann gemerkt: Ich kann mich noch so aufregen, noch so viel diskutieren, noch so sehr kämpfen – allein verändere ich gar nichts.
In unserer Gesellschaft liegt die meiste Macht bei reichen Männern und großen Marken. Und wenn man das wirklich verstanden hat, dann weiß man auch:
Wer eine Marke aufbaut, baut Verantwortung mit auf.
Diary’s ist deshalb nicht einfach nur ein Schmucklabel. Der Kern dieser Brand ist nicht das Produkt – sondern die Überzeugung, dass Unternehmen, die sichtbar sind, auch sichtbar handeln müssen.
Spenden ist nur ein Teil davon. Es geht darum, unsere Plattform zu nutzen, um Strukturen zu verändern. Um Themen groß zu machen, die sonst überhört werden.
Diary’s soll zeigen, dass eine Brand mehr sein kann als ein Logo: eine Stimme, ein Netzwerk, ein Werkzeug für Wandel.
Weil wir in einer Welt leben, in der Frauen noch immer weniger verdienen, weniger gehört werden, weniger sicher sind.
Und weil das nicht „ein Thema unter vielen“ ist – sondern ein strukturelles Problem, das alles durchzieht: Machtverhältnisse, Arbeitswelten, soziale Erwartungen, Körperbilder, Alltagsgewalt.
Für uns ist Female Empowerment kein Marketingwort. Es ist der Kern von Diary’s.
Wir glauben daran, dass jede Frau das Recht hat, frei, sicher und selbstbestimmt zu leben – ohne sich erklären, anpassen oder rechtfertigen zu müssen.
Schmuck ist unser Medium, aber Empowerment ist unser Anliegen.
Wir wollen nicht nur „inspirieren“, sondern konkret unterstützen, sichtbar machen, weitergeben – weil Empowerment dann entsteht, wenn wir Ressourcen teilen. Und weil jede Frau verdient, sich selbst zu gehören.
Du möchtest noch mehr wissen? Immer her damit.Schreib uns gerne an info@diary-s.de – wir freuen uns über deine Nachricht.
Es ist uns wichtig, dass wir unser soziales Engagement so transparent wie möglich kommunizieren. Und wenn du Fragen hast, heißt das: Du interessierst dich. Und das lieben wir.
🖤 Let’s Get Down to the Nitty Gritty
für alle, die die Background-Story wissen möchten

Diary’s gibt es schon viel länger, als viele glauben. Die Marke war nie nur ein Job – sie war immer Ausdruck meiner innersten Überzeugung. Ich wollte nie einfach Schmuck verkaufen. Ich wollte etwas, das Bestand hat – etwas, das Frauen stärkt und unterstützt.
Trotzdem habe ich mich am Anfang oft nicht getraut. Ich stecke noch immer alles, was ich hab, in Diary’s – aus Überzeugung. Aber das macht es nicht einfacher. Ich hab mein Erspartes investiert, fühlte mich stark – und gleichzeitig total verunsichert. Nicht weil der Shop nicht funktioniert, sondern genau weil ich laut sein wollte. Ich hatte Angst vor Zurückweisung, vor Abbruch, vor Gegenwind – und wusste: Wenn ich jetzt zu politisch werde, riskier ich alles.
Diese Angst ist real. Wir Frauen wachsen in einem System auf, in dem wir darauf konditioniert sind, nicht zu stören. Wir sollen verschiedene sein, aber nicht auffallen. Studien zeigen, dass Gründerinnen weltweit deutlich weniger Finanzierung bekommen – 2 % der VC-Investments gehen an weibliche Gründer:innen, in Europa sind es gerade mal 2,4 % (1). Wenn Frauen sichtbar werden, werden sie als Menschen hinterfragt. Wir wissen, was das heißt.
Und das macht mich so wütend. Wir leben in einem System, das auf Männer zugeschnitten ist – auf ihre Regeln, ihre Perspektiven, ihre Stimmen. Kein Land hat vollkommene Gleichstellung erreicht – global wurden gerade einmal rund 68,5 % des Gender Gap geschlossen (2). Das Patriarchat ist überall: In unserer Sprache, in unseren Institutionen, in unserem Alltag.
Also wollte ich nichts Neues erfinden. Ich wollte eine Plattform nutzen, die ohnehin existiert. Schmuck: gekauft von fast allen, jeden Tag. Warum also nicht dieses Geld, diese Aufmerksamkeit, diese Strukturen dafür nutzen, Frauen wirklich zu helfen? Nicht nur ein bisschen Spenden hier, ein bisschen Bäume pflanzen dort – sondern wieso nicht diese Sichtbarkeit für etwas verwenden, das wirklich hilft?
Deshalb spenden wir. Deshalb wollen wir nicht nur „spenden“, sondern gezielt helfen. Nicht an die größten Namen, sondern an Frauenhäuser, Schutzräume, Programme für Stalking-Opfer, Projekte für Selbstverteidigung. Deshalb planen wir Community-Treffen, Aufklärung, Safe Spaces, Aktionen, die wirklich ankommen. Und ja – das ist ein riesiger Plan. Und wir sind ein kleines Team. Mini.
Aber ganz ehrlich? Ich war noch nie jemand, der aufgibt. Ich habe Diary’s schon durch so viele Phasen getragen.
Ich werde nicht aufhören, bevor wir damit nicht das erreichen, was längst überfällig ist.
Weil ich nicht Teil einer Branche sein will, die Milliardenumsätze macht – und dann ein Bäumchen pflanzt und sich auf die Schulter klopft. Ich will zeigen, dass es anders geht.
Dass man ein Unternehmen führen kann, das nicht nur wirtschaftlich funktioniert, sondern auch gesellschaftlich etwas verändert.
Und ganz nebenbei: Auch die Produktion ist Teil dieser Verantwortung. Wir arbeiten mit einem Werk, in dem hauptsächlich Frauen beschäftigt sind, überprüfen Arbeitszeiten, überprüfen faire Löhne. Gerade verlagern wir unsere Vergoldung nach Pforzheim, um mehr in Deutschland zu produzieren. Eine transparente Werksbesichtigungsteht auf der Agenda – nicht als Werbegag, sondern als ehrlicher Einblick.
All das gehört für mich zu Female Responsibility.
Das ist nichts, was man mal eben kommuniziert und dann wieder vergisst. Das ist der Kern.
Ich will nicht, dass Frauen sich weiterhin erklären müssen. Ich will nicht, dass wir weiter Angst haben, wenn wir allein nach Hause gehen. Ich will, dass wir nicht nur gleichgestellt werden, sondern sicher leben. Und bis dahin – solange das alles nicht Realität ist – wird Diary’s nicht aufhören, unbequem und laut zu sein.
Und wir hoffen, dass du mitmachst.
Quellen:
(1): https://livedplacespublishing.com/blog/female-entrepreneurs-startup-funding/?srsltid=AfmBOooZD2ufpq-N9n194o6BQrcnD5N1xdvqqDjVZSG6MVe7Fydj5G42
(2):
https://www.weforum.org/publications/global-gender-gap-report-2024/digest/